„Marmeladenkönigin“ aus Dörlesberg unterstützt zum zweiten Mal Kinder im Ahrtal - Kinderschutzbund freut sich über Spende

Hilde Hock aus der Nähe von Wertheim wird im Kinderschutzbund Ahrweiler liebevoll die "Marmeladenkönigin" genannt. Wie es dazu kam, ist eine Geschichte, die das Herz erwärmt und verwöhnte Gaumen zum Jubeln bringt.

Nachdem sie bereits im ersten Jahr nach der Flutkatastrophe mit dem Erlös ihrer Marmeladen-Spenden-Aktion Kindern und Familien in der betroffenen Region helfen konnte, hat sie sich nun zum zweiten Mail auf den Weg ins Ahrtal gemacht, um die regionale Kinder- und Jugendarbeit zu unterstützen. In diesem Jahr durfte sich, neben einer weiteren Initiative, der Kinderschutzbund Kreisverband Ahrweiler über eine Spende in der unglaublichen Höhe von 2.650 Euro freuen.

Wochenlang stand Hilde Hock in ihrer Küche und kochte mit Hingabe Marmelade. Von der klassischen Erdbeermarmelade bis hin zu raffinierten exotischen Kompositionen war alles dabei, was das Herz von Liebhabern der fruchtigen Aufstriche höherschlagen lässt. Die liebevoll gestalteten Gläser fanden ihren Platz vor verschiedenen Geschäften in der Umgebung von Hildes Wohnort. Ein Schild verkündete: "Nehmen Sie ein Glas Marmelade mit und geben Sie, was es Ihnen wert ist." Dieses ungewöhnliche Konzept zog die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich und die süßen Köstlichkeiten fanden reißenden Absatz.

Am Ende der Aktion war Hilde überwältigt von der Solidarität und Großzügigkeit ihrer Mitmenschen. Mit einem strahlenden Lächeln und einem großen Korb voller Marmeladengläser trat sie mit ihrer Familie die Reise zum Kinderschutzbund Ahrweiler an, um das gesammelte Geld zu übergeben.

Die Freude bei Ulrike Ring-Scheel und Andrea Jahnen vom Vorstand des Kinderschutzbund Ahrweiler war groß, der Dank an Hilde Hock sehr herzlich: „Das Geld wird dazu beitragen, die Arbeit unseres Vereins fortzusetzen und Kindern und ihren Familien nachhaltig zu helfen. Hilde Hock ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie eine einfache Idee und eine große Portion Engagement viel bewirken können.“

Pressemitteilung KSB Ahrweiler vom 18.06.2023